Beschreibung
Spätestens seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes erlebt die
internationale Entwicklungszusammenarbeit einen
Paradigmenwechsel, der Demokratie und gute Regierungsführung
(Good Governance) zum normativen Fluchtpunkt von Entwicklung
erhob. In dem vorliegenden Band behandelt der Autor die
fundamentalen Probleme, mit denen sich die Staaten des
sub-saharischen Afrikas und die internationale
Gebergemeinschaft auf dem Weg zur Demokratie konfrontiert
sehen. Die mehrdimensionale Betrachtung, die Makro-,
Meso-
und Mikroebenen miteinander zu verknüpfen sucht, diskutiert
perspektivenreich die Genese und die Anwendung des neuen
entwicklungspolitischen Paradigmas. Der Band dient als
Orientierungshilfe und trägt zur Verdeutlichung und zu einem
besseren Verständnis der Chancen und Grenzen der
internationalen Demokratisierungshilfe bei.