Beschreibung
Die meisten der in diesem Band zusammengefaßten Essays beschäftigen
sich – von ganz verschiedenen Ansätzen aus – mit Einzelaspekten der komplexen
kulturellen und historischen Bezüge zwischen Japan und China, so z. B. in
Hinsicht auf den ostasiatischen Buddhismus als eine gemeinsame religiöse
Basis (hier abgesetzt gegen die christliche Religionsausübung), oder
bezogen auf die – hier in einem Einzelgebiet nachgewiesene –
künstlerische Befruchtung Japans durch China, oder aber im Hinblick auf
die (hier an bestimmten Zeitabschnitten beleuchteten)
politisch-historischen Beziehungen Japans zu China.
Dr. Diana Donath studierte Japanologie, Sinologie und
Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln, Bonn und Tôkyô. Studienaufenthalte
auch in China, Taiwan, Singapur und Hongkong.
1991/92 Magisterabschluß in Köln, 1996 Promotion in Bochum unter
Prof. Dr. B. Lewin. Seit 1995 Lehrbeauftragte
an der Ruhr-Universität Bochum; 1997/98
Lektorin an der Humboldt-Universität Berlin.