Relationen – Studien zum Übergang vom Spätmittelalter zur Reformation

ab 35,90 

Athina Lexutt, Wolfgang Matz (Hrsg.)

Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Karl-Heinz zur Mühlen

ISBN 978-3-8258-3726-2
Band-Nr. 1
Jahr 2000
Seiten 416
Bindung gebunden
Reihe Arbeiten zur Historischen und Systematischen Theologie

Artikelnummer: 978-3-8258-3726-2 Kategorien: ,

Beschreibung

Was bedeutet „Reformation“? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Aufsätze
namhafter, internationaler Wissenschaftler, die auf verschiedensten Ebenen
und unter vielfachem Aspekt untersuchen, worin die Propria der Reformation
bestehen. Was sind deren Gemeinsamkeiten, was deren charakteristische
Unterschiede zum Spätmittelalter? Wie ist exakt der Übergang in
historischer und theologischer Perspektive zu benennen? Was ist das Neue
in der Reformation, was ihr bleibendes Erbe, ihr Auftrag an uns heute? Die
in diesem Band versammelten Texte, die ein breites Spektrum an
Fragehinsichten bieten, wollen dazu beitragen, die mannigfachen Relationen
zu verdeutlichen, die zur Beschreibung dieses Übergangs und zur
Beantwortung der Kernfrage dienen. Damit wird nicht nur dem historischen
Interesse Genüge getan, sondern auch ein wichtiger Beitrag geleistet zur
Bestimmung dessen, was „Protestantismus“ damals wie heute meint.

Der Aufsatzband erscheint zu Ehren des Bonner Kirchenhistorikers Karl-Heinz
zur Mühlen, der sich selbst in Forschung und Lehre stets bemüht hat, diese
Relationen transparent zu machen.


Athina Lexutt ist Privatdozentin an der
Universität Bonn.

Wolfgang Matz ist Akademischer Mitarbeiter an der
Theologischen Fakultät Bonn.