Beschreibung
Die im deutschen Sprachraum selten auftretende Kombination
von Bild und Sprache erscheint auf originäre Weise gelöst.
Die Sprache steht nicht kommentierend zum Bild, die Texte
und die Textilobjekte, die als Malerei mit textilem Material
begriffen werden, sind in einer Reihe von Installationen auf
eine gleichgewichtete Differenz hin gefügt. Das Buch bietet
Lineamente zu einer phänomenologisch gefestigten Theorie
motivgebundener Lern- wie auch künstlerischer
Arbeitssituationen des Zeichen- wie des Sprachgebrauchs.
Diese mündige Kunst erklärt sich als anderssprachiger
Eintrag in die kulturell bestimmte Form-, Symbol- und
Raumsprache.
Wolfgang Martin