Medien und gesellschaftliche Stigmatisierungsprozesse

ab 15,90 

Birgit Warzecha (Hrsg.)

ISBN 978-3-8258-3818-8
Band-Nr. 4
Jahr 1999
Seiten 184
Bindung broschiert
Reihe Konflikt – Krise – Sozialisation

Artikelnummer: 978-3-8258-3818-8 Kategorien: ,

Beschreibung

Vom 17. 3. bis 20. 3. 1998 fand der 16. Kongreß der
Deutschen Gesellschaft
für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg statt. Er hatte das
Leitthema: „Medien – Generationen“. Der vorliegende Band dokumentiert
die Tagungsbeiträge der Arbeitsgruppe: Medien und soziale
Stigmatisierungsprozesse. Das zentrale Anliegen der verschiedenen
Beiträge zielt auf die Analyse und Reflexion medial vermittelter
Stereotypen über Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung
leben. Deutlich wird die Notwendigkeit einer mehrperspektivischen und
differenzierten Reflexion und Diskussion über Diskriminierung und
Skandalisierung einer bestimmten Zielgruppe in den Medien.

Nach systematischen Kriterien werden drei Schwerpunkte präsentiert:

Allgemeines, hinsichtlich metatheoretischer Fragestellungen
(Kopernikus, Ptolemäus, Cyborg)

Besonders, hinsichtlich behindertenpädagogischer Fragestellungen (Seh-
und Blindenpädagogik, Geistigbehindertenpädagogik, Gehörlosenpädagogik,
Verhaltensgestörtenpädagogik)

Konkretes, hinsichtlich unterrichtspädagogischer Fragestellungen
(Lernbehindertenpädagogik).

Die verschiedenen Textbeiträge machen deutlich, welche
erziehungswissenschaftlichen Herausforderungen im Kontext von
Medien und Stigmatisierungsprozessen bestehen.


Birgit Warzecha, Professorin für
Verhaltensgestörtenpädagogik an der Universität der Freien und Hansestadt
Hamburg