Beschreibung
Peru hat seit Jahren mit schweren wirtschaftlichen, sozialen und
politischen Krisen zu kämpfen, die in Armut, Menschenrechtsverletzungen und
Terrorismus ihren Höhepunkt finden. Wie stellt sich die Kirche diesen
Herausforderungen? Der Autor, der selbst mehrere Jahre im pastoralen
Dienst einer Slumgemeinde Limas tätig war, arbeitet die verschiedenen
Formen der Gewalt systematisch auf, fragt nach Ihrer Bedeutung für den
Glauben und die kirchliche Praxis und stellt ein ganzheitliches
Evangelisierungsmodell dar, das die bedrängten Menschen als Subjekte ihrer
eigenen Entwicklung und Verkündigung ernst nimmt. Gustavo Gutiérrez
würdigt dieses Buch als “scharfsinnige Lektüre der Komplexität des Lebens
unseres Volkes” und als “sichtbaren Ausdruck einer tiefen Freundschaft
mit einem Volk, (ldots) dessen Ängste und Hoffnungen” der Autor “geteilt
hat”.