Das philosophische Werk Bernhard Renschs

ab 20,90 

Ilona Ruschmeier

Eine kritische Auseinandersetzung mit Renschs wissenschaftlichem Weltbild anhand klassischer Probleme der Philosophie

ISBN 978-3-8258-4171-5
Band-Nr. 9
Jahr 1999
Seiten 304
Bindung broschiert
Reihe Naturwissenschaft – Philosophie – Geschichte

Artikelnummer: 978-3-8258-4171-5 Kategorien: ,

Beschreibung

Bernhard
Rensch (1900 – 1990) bereicherte die Biologie vor allem durch seine
Forschungen zur Evolutionstheorie, Verhaltensforschung und Neurophysiologie.
Weit weniger bekannt sind seine philosophischen Arbeiten, auf die in
vorliegendem Buch ausführlich eingegangen wird. Rensch versuchte zeit
seines Lebens, die Ergebnisse der Biologie für die großen und nach wie vor
offenen Fragen der Philosophie fruchtbar zu machen.
Seine tiefgehende
Kenntnis sowohl der eigenen Fachwissenschaft als auch der
Philosophiegeschichte und ihrer großen Werke macht eine Auseinandersetzung
mit seinem Werk aus philosophischer Perspektive spannend und fruchtbar.

Da
neben der durchaus kritischen Auseinandersetzung auch auf leicht
verständliche Weise in klassische Probleme der Philosophie (Problem der
Außenwelt, Leib-Seele-Problem, Problem der Willensfreiheit) eingeführt
wird, wendet sich das Buch nicht nur an Philosophen und Philosophinnen,
sondern an alle interdisziplinär
interessierten Personen.


Ilona Ruschmeier, geb. 1969, Studium der
Mathematik und Philosophie, Promotion nach dem Ersten Staatsexamen;
zur Zeit Referendarin an einem Gymnasium in Münster.
Veröffentlichungen: „Transzendenz und Immanenz. Warum die Philosophie
Bernhard Renschs mit dem transzendenten und personalen Gott des
Christentums nicht zu vereinbaren ist“ (1997), „L’homme machine!
Argumente eines Biologen gegen die Willensfreiheit“ (1998), „Die
Außenwelt – Ein ewiges Problem?“ (1998), „Wider die
Metaphysikfeindlichkeit. Über Spickers Versuch, der Metaphysik wieder zu
dem ihr gebührenden Platze zu verhelfen“ (1999).