Beschreibung
Die aktuellen Medienmeldungen bestätigen den Eindruck,
“daß nichts bleibt, wie es ist …”. Der vorliegende
zweite Band dieses Buches vervollständigt die Untersuchungen
zu typischen natürlichen Evolutionsprinzipien im ersten Band
durch Analysen und Reflexionen der gesellschaftlichen
Prozesse.
Ausführlich werden Bezugspunkte zu den Konzepten der
Selbstorganisation diskutiert und ihre mitunter
kurzschlüssige Anwendung kritisiert. Da abstrakte Analogien
nicht hilfreich sind, werden die grundlegenden Beziehungen
zwischen äußerer Natur und menschlicher Gesellschaft
historisch nachvollzogen.
Die Geschichte führte in diesem Jahrhundert zu unerhörten,
noch nicht begrenzten Gefahren für das Überleben der
Menschheit – ebenso wie zu gewaltigen Möglichkeiten für
soziale, ökologische und emanzipatorische
Gesellschaftsformen. Diese Gleichzeitigkeit von Gefahren und
neuen Möglichkeiten sollte uns herausfordern, unsere
Zukünfte gemeinsam und bewußt zu gestalten.