Beschreibung
Welche Rolle spielten Frauen in Goethes Leben?
Wie prägten sie seine Persönlichkeit?
Wer war ihm Anker und Halt, wer Segel? Über Beziehungen und
Liebesverhältnisse Johann Wolfgang Goethes zu Frauen in seinem Umkreis
bringt die Autorin uns über den Abstand der Jahre hinweg dem Dichter
näher.
Das Denkmalhafte, das seine Person in unserem Bewußtsein oft verdeckte,
bricht auf und gewährt uns einen Blick auf einen Menschen mit Vorzügen
und Schwächen, wie auch wir sie vielleicht haben. Trotz aller
Unterschiedlichkeit unseres Lebens zu der damaligen Zeit und der
Distanz zu dem Genie Goethes dürfen wir mitfühlen und ihn als Menschen
verstehen.
Ingrid Löhr 1935 in Wuppertal-Elberfeld geboren. Seit 1959 in Münster/Westfalen lebend. Seit 1980 fortlaufend in der Erwachsenenbildung tätig. Literarische und gesellschaftspolitische Vorträge u. allgem. Bildungsarbeit.
Veröffentlichungen: Seit 1985 Gedichte, Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und Anthologien; erzählendes Sachbuch; Kunstmärchen. Seit 1985 Literaturvorträge, Lesungen anläßlich kultureller Veranstaltungen; Lesungen an Schulen; Literaturbeitrag Märchen, WDR Köln, 1987; Lyrik und Kurzprosa, Bürgerfunk der Volkshochschule Münster, 1990; Literaturtelefon der Stadt Münster, 1985-1990; Buch zur Multimedia-Großbildprojektion: ,,Gott sah, daß das Licht gut war”, von Erwin Josef Löhr, Münster, 1993; Bildmeditationen von Ingrid Löhr, Münster, 1992-2000; Laub im Spiegel, Gedichte und Geschichten, mit Matthias Essing, Münster 1985; Bommenberend und die Brochterbecker Hexe, Münsterländer Sagen, Münster 1991; Fremde Augen, Geschichte aus Münster, 1997; Anker und Segel, Frauen in Goethes Leben, Münster 1999; Schritte ins Ungewisse, Geschichten aus der Maisbrotzeit, Dorsten, 2000; Zuckerkind, Märchen, Münster, 2002. Lexikon Verzeichnis: Künsterlinnen für Münster, Münster 1997. HAFIZ-Literaturpreis für Kurzgeschichte, Düsseldorf, 1991. Mitgliedschaften Europäische Märchengesellschaft e.V., Rheine 1988; Die bunte Feder 94, Autorinnengemeinschaft, Münster 1994; GEDOK Rhein-Main-Taunus, Wiesbaden, 1996.