Beschreibung
Ohne den Einsatz von Computern hätte sich die moderne Hirnforschung nicht
entwickeln können, und umgekehrt wird die Leistung von Computern seit
jeher gemessen an den Fähigkeiten des Gehirns – manche
sehen im Computer
sogar ein Modell für spezielle geistige Fähigkeiten des Menschen. Wie
begründet aber ist die Metapher vom Computer als “Elektronengehirn”? Und
umgekehrt: Arbeitet das Gehirn des Menschen – zumindestens
ein bisschen – wie ein Computer?
30 eingängige Beiträge namhafter Wissenschaftler weisen einen Weg von der
Hirnforschung über die Robotik und die sogenannte Künstliche Intelligenz
hin zu Visionen vom Leben in digitalen Welten.
Aus dem Inhalt:
Rodney Brooks: Roboter mit menschlichem Antlitz
Francis Crick: Über den freien Willen
Holk Cruse: Was ist Intelligenz?
Michel Jouvet: Was träumt meine Katze?
Stanislaw Lem: Bildung, Unterhaltung und die Zukunft der Medien
Nicholas Negroponte: Die Zukunft der Kommunikation
Ernst Pöppel: Die Gegenwart dauert drei Sekunden
Jeremy Rifkin: Computer mit Erbsubstanz
Oliver Sacks: Farbenblindheit
Joseph Weizenbaum: Kommunikation im Internet