Beschreibung
Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten und Grenzen einer originär
poietischen Vernunft auszuleuchten. Eine Phänomenologie des
Spiels weist technisches Handeln als glückendes Leben im
Technotop auf. Eine Kritik der maschinalen Anthropologie entwickelt anhand
einer Typologie der Prothesen ein Bild vom Menschen als
Marionette in vier Gestalten. Aus der Erörterung technischen
Risikohandelns wird ein fünfphasiges Handlungsschema gewonnen. Eine
dramaturgische Konzeption modelliert abschließend die innere Dynamik des
Technotops.
Das Technotop wendet sich an alle Leser, die sich für die Beziehungen des
Menschen zu seiner Technik interessieren. Lesern aus den `die’ Technik
reflektierenden Disziplinen werden präzise Begriffe zur Verfügung
gestellt.
Klaus Erlach, Dr. phil. Dipl.-Ing., studierte
Maschinenbau und Philosophie in Darmstadt, Stuttgart und Tübingen.
Tätigkeit als Redakteur beim Journal für Philosophie – Der blaue
Reiter und als Unternehmensberater.