Patriarchale und synodale Strukturen in den katholischen Ostkirchen

ab 30,90 

Libero Gerosa, Peter Krämer, Sabine Demel, Ludger Müller (Hrsg.)

ISBN 978-3-8258-4705-5
Band-Nr. 3
Jahr 2001
Seiten 288
Bindung broschiert
Reihe Kirchenrechtliche Bibliothek

Artikelnummer: 978-3-8258-4705-5 Kategorien: , ,

Beschreibung

Die katholische Kirche ist nicht mit der Kirche des Westens, der
Lateinischen Kirche identisch. Daneben gibt es 21 katholische
orientalische Kirchen, die in vielfacher Hinsicht eine eigene Tradition
haben. Vor diesem Hintergrund erhalten Fragen, die für das Leben der
gesamten katholischen Kirche – des Westens wie des Ostens – von Interesse
sind, eine neue Dimension: z. B. die Beziehungen zwischen dem Primat des
Papstes und der Kollegialität der Bischöfe, die Bedeutung von Synoden und
Ratsgremien, die mögliche Vielfalt im Bereich der Liturgie und die
Mitwirkung aller Gläubigen bei der Bischofswahl. Das System der
verschiedenen eigenberechtigten orientalischen Kirchen mit einer – wenn
auch nicht unbegrenzten, so doch gegenüber der Lateinischen Kirche
erheblich stärkeren Autonomie – könnte zudem auch als Modell für die
Ökumene dienen. Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse einer Tagung
veröffentlicht, die vom 20. bis 22. März 2000 in Wien stattfand, und dem
Thema „Patriarchale und synodale Strukturen in den katholischen
Ostkirchen“ gewidmet war.

Die Herausgeber:

Libero Gerosa, Promotion 1984, Habilitation 1989, Rektor
der Theologischen Fakultät Lugano

Sabine Demel, Promotion 1992,
Habilitation 1995, Professorin für Systematische Theologie (Kirchenrecht)
in Regensburg

Peter Krämer, Promotion 1973, Habilitation 1976, Professor
für Kirchenrecht in Trier

Ludger Müller, Promotion 1985, Habilitation
1996, Professor für Kirchenrecht in Wien