Beschreibung
“Es ist die jeweilige personale und soziale Identität, die erst
die Fremdartigkeit des Anderen hervorruft” (Ortfried Schäffter, Das
Fremde).
Auf der Grundlage mehrerer Interviews und Gespräche mit Österreicherinnen
und Afrikanern untersucht diese Arbeit den dialektischen Prozeß der
Wahrnehmung des “Fremden” und des “Eigenen”. Welche Vorstellungen dabei
seitens der Österreicherinnen wirksam, wie sie im Verlauf der Beziehung
verändert oder reproduziert werden und wo ihre historischen und alltäglichen
Ursachen liegen, bildet dabei ebenso einen Themenschwerpunkt, wie die
Wahrnehmung durch das soziale Umfeld des Paares.