Beschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit drei Kernproblemen der Diskussion um das
New Public Management (NPM):
- die Beziehungen zwischen politisch-administrativen Theorien und dem
NPM, - die Frage nach einem Paradigmawechsel in den Verwaltungswissenschaften,
- und die Frage nach dem Neuigkeitsgrad des NPM und seiner einzelnen
Elemente.
Zur Beantwortung dieser Fragen werden folgende Ansätze dargestellt:
- die klassische Verwaltungstheorie der USA,
- die neoklassische Verwaltungstheorie,
- die Public Choice-Theorie und andere ökonomische Ansätze
(Konstitutionalismus, Kommunitarismus und Diskurs-Theorie), - die Policy Analysis und
- das Public Management.
Als Ergebnis werden die Beziehungen dieser Theorien zu den einzelnen
Elementen des NPM verdeutlicht. Zusätzlich wird ein Modell entwickelt, das
in den politisch-administrativen Wissenschaften drei wissenschaftliche
Weltbilder – Rationalismus, Individualismus und
Emanzipation –
identifiziert und ihre Beziehung zur Verwaltungsmodernisierung aufzeigt.