Beschreibung
Eine umfassende Reflexion helfenden Handelns aus christlichen Motiven hat
Gerhard Uhlhorn (1826 – 1901) geleistet. Der hannoversche Kirchenmann
stützte sich hierbei auf die Gedanken der Liebe und des Reiches Gottes.
Mit ihrer Hilfe gelangte er in verschiedenen Bereichen (“Verhältnis
zwischen Gebenden und Empfangenden”, “verfaßte Kirche und freie Vereine”,
“Soziale Frage”) zu überraschenden Ergebnissen und praktischen Anregungen
(Gleichwertigkeit, Personalunion, Gewissensschärfung). So gibt dieses Buch
nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Praktischen Theologie in
Niedersachsen, sondern möchte einen Beitrag zur theologischen Grundlegung
von Diakonie liefern.