Zur Akzeptanz von Magie, Religion und Wissenschaft

ab 30,90 

A. Fiedermutz-Laun, F. Pera, E.T. Peuker, F. Diederich (Hg.)

Ein medizinethnologisches Symposium der Institute für Ethnologie und Anatomie Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1999

ISBN 978-3-8258-5211-3
Band-Nr. 17
Jahr 2002
Seiten 392
Bindung gebunden
Reihe Worte – Werke – Utopien

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Beschreibung

„Zur Akzeptanz von Magie, Religion und Wissenschaft – – ein medizinethnologisches
Symposium´´ ist das Thema einer interdisziplinären Tagung von Ethnologie und Anatomie, die
Vertreter aus elf Instituten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und
Gastvortragende aus anderen Universitäten zusammenführt. In diesem Brückenschlag zwischen
Natur- und Geisteswissenschaft diskutieren Gelehrte aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin
historische, theologische, psychologische, religionswissenschaftliche, medizinische und
ethnologische Ansätze und beziehen auch die alltägliche Praxis ein. Dass die Trennung von
Magie, Religion und Wissenschaft nicht mehr uneingeschränkt zu rechtfertigen ist, da diese
Bereiche im Leben des Einzelnen wie in allen Kulturen zusammenwirken, dass sie jedoch im
Verlauf historischer Prozesse unterschiedlich „virulent“
in Erscheinung treten – diese und weitere
Ergebnisse werden in der lebhaften Schlussdiskussion deutlich. Die Vorträge sind in diesem
Tagungsband zusammengefasst.

Auf dem Umschlag charakterisiert „Der Sündenfall´´ aus der Schedelschen Weltchronik
(1493, Ausschnitt) das Neben- und Miteinander von „Magie, Religion und
Wissenschaft´´: die magische Vorstellung von der heilkräftigen Wirkung des
Drachenbaumes, das religiöse Thema von der Vertreibung des Menschen aus dem
Paradies und – – der „Apfel der Erkenntnis´´.