Der Begriff Gottes und das gefühlsmäßige Erfassen des Göttlichen bei Fichte und Schleiermacher

ab 20,90 

Melanie Obraz

ISBN 978-3-8258-5322-5
Band-Nr. 10
Jahr 2001
Seiten 328
Bindung broschiert
Reihe Münsteraner Philosophische Schriften

Artikelnummer: 978-3-8258-5322-5 Kategorien: ,

Beschreibung

„- Wohl: Von diesem unmittelbaren göttlichen Leben aber – wissen wir
nicht: und da, gleichfalls nach unsrer Äußerung, unser eigenes, uns
angehöriges Dasein, nur dasjenige ist, was wir im Bewußtsein erfassen
können, so bleibt jenes unser Sein in Gott, ohnerachtet es in der Wurzel
immer das unsrige sein mag, uns dennoch ewig. – fremd, und so, in der Tat
und Wahrheit, für uns selbst nicht Unser Sein; wir sind durch
jene Einsicht um nichts gebessert, und bleiben, von Gott, ebenso entfernt,
als je. -“

(Johann Gottlieb Fichte)

„Gott ist nicht Alles in der Religion / sondern Eins, und das Universum
ist mehr; [ldots] Mitten in der Endlichkeit Eins werden mit dem
Unendlichen und ewig sein in einem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit
der Religion.“

(Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher)