Rosenmondtagsphilosophie oder Das jokologische Denktheater

ab 10,90 

Hans Lenk

ISBN 978-3-8258-5323-3
Band-Nr. 1
Jahr 2002
Seiten 208
Bindung broschiert
Reihe Neo-Jocologica

Artikelnummer: 978-3-8258-5323-3 Kategorien: ,

Beschreibung

Was suchen Philosophenvögel am Narrenbrunnen? Natürlich den
Urstoff Wasser (oder Wasserstoff?) und Weisheit, die bei
Shakespeare besonders den Narren und Humoristen zufiel.
Diese Einsicht sollte man auch heute nicht gering schätzen:
iocor, ergo sum (ich scherze, also bin ich) ist eine
annehmbare Variante des berühmten „Ich denke, also bin ich“!
Närrisches Denken mag – wie närrisches Treiben – manche
tiefere Lebensweisheit einschließen.

Hans Lenk, Verfasser einer früheren „Kritik der kleinen
Vernunft“ (1987, 1990), führt diese Erkenntnisse in Form
von Fastnachtsvorträgen und teils burlesken, teils sinnigen
Humoresken und witzigen Laudationes aus. Eine jokologische
(scherzhafte) Philosophie der leichten Feder und Form
entsteht, reizt zum Schmunzeln, weckt den Geist und führt
zugleich unvermerkt ein in Betrachtungen über die Rolle der
Sprache, Wissenschaft, Interpretationen und interkulturellen
Ansätze. So flog die Dohle des Konfuzius der Eule der
Minerva lange schon voraus – und nicht nur in der
Dämmerung. Auch Philosophen dürfen noch und wieder
schmunzeln – und den Leser amüsiert’s – hoffentlich!