Beschreibung
In dreizehn Abschnitten werden Gerhart Hauptmann und seine Weber ins Bild
gesetzt. Neben Entstehung, Stoff und Struktur sowie der wechselhaften Aufnahme des
Dramas in (Theater)Kritik und Forschung ist die Frage behandelt, was den Dichter der
Weber mit seinen sonstigen Ansprachen als “Hauptmann der schwarzen
Realistenbande”, “König der Republik”, “Leibdichter des Marxismus”, “Märtyrer”,
“Klassiker” oder – nicht zuletzt: als “Hauptmann a.D.” verbindet.
Der berücksichtigte historische Rahmen reicht vom Kaiserreich über die Geschichte der
beiden deutschen Staaten bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts.