Beschreibung
Nachdem sich die Moderne im Namen des Fortschritts von den Traditionen und
der Vergangenheit mehr und mehr verabschiedet hat, scheinen der
Postmoderne auch die Utopien und die Zukunft abhanden gekommen zu sein.
Im vorliegenden Buch wird versucht, das Thema der Erinnerung – wie auch
deren utopisches Potential – aus der Perspektive der Psychoanalyse, der
neuen Politischen Theologie und jüdischer Traditionen in
gesellschaftskritischer Absicht fruchtbar zu machen.