Beschreibung
Die Kluft zwischen religiöser Tradition und gesellschaftlicher
Wirklichkeit bildet den Ausgangspunkt dieser Untersuchung. Nach der
Analyse mentalitätsverändernder Prozesse in der Postmoderne und deren
Auswirkungen auf die religiöse Lage wird die Vermittlungsleistung des
Symbolbegriffs dargestellt. Hauptanliegen der Studie ist die Erkundung
eines Weges, auf dem die Symbolbestände der Religion wieder in ihrer
lebensorientierenden Kraft zum Tragen kommen können. Am Beispiel der Musik
wird das Resymbolisierungsgeschehen theoretisch fundiert und anhand einer
Erhebung in zwei Gottesdiensten empirisch überprüft.