Register zur „Einführung in die Septuaginta“

ab 15,90 

Folker Siegert

Mit einem Kapitel zur Wirkungsgeschichte

ISBN 978-3-8258-5785-9
Band-Nr. 13
Jahr 2002
Seiten 144
Bindung broschiert
Reihe Münsteraner Judaistische Studien

Artikelnummer: 978-3-8258-5785-9 Kategorien: ,

Beschreibung

Dieser Band ergänzt das als Bd. 9 der vorliegenden Reihe
erschienene Werk Zwischen Hebräischer Bibel und
Altem Testament. Eine Einführung in die Septuaginta um
Nachträge, ein Schlusskapitel und mehrere Register.

Das Kapitel zur Wirkungsgeschichte der Septuaginta behandelt
ihre anfängliche Autorität im Judentum wie in der Kirche,
ihr Fallenlassen durch die Rabbinen und ihre – über das
Neue Testament – umso größer werdende Bedeutung als Matrix
und Norm christlichen Redens von Gott. Ein Blick auf die
Hexapla des Origenes liefert den Schlüssel zu den
besonderen Problemen ihrer Textkritik. Es folgt ein
Überblick über den Ablauf der Kanonsbildung in Rabbinat und
Kirche und über die christlichen Weiterübersetzungen der
Septuaginta in Orient und Okzident. An Beispielen belegt
wird der fortdauernde Einfluss der einstigen
alexandrinisch-jüdischen Übersetzungsarbeit bis in die
heutigen westlichen Sprachen hinein.

Ein hebräisches und ein sehr ausführliches griechisches
Register gewähren vom Bibelvokabular her einen raschen
Zugriff auf die sieben Kapitel, ja auf die Eigenheiten der
Bibelsprache überhaupt. Da alles religiös oder theologisch
Relevante im Text übersetzt, mit Beispielen belegt und aus
Analogien oder Kontrasten erläutert ist, erhält man ein
Theologisches Wörterbuch im Kleinen.

Ein vollständiges Bibelstellenregister ermöglicht das
gezielte Nachschlagen zu Texten und schwierigen Stellen der
Septuaginta. Auch lässt sich jetzt nachvollziehen, wie weit
diese Übersetzung – gewollt oder ungewollt – ein Kommentar
ist zur Hebräischen Bibel.

Ein Register der antiken und modernen Autoren und Autorinnen
erleichtert das Auffinden der Quellenverweise und
Literaturangaben. Ein Register der Fachausdrücke erspart dem
ganzen Werk größeren Aufwand an Definitionen und dient
nochmals dazu, dass gleichartige Beobachtungen sich
gegenseitig erläutern.