„… wir waren nicht freiwillig hier!“

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Elke Große Vorholt

Zwangsarbeit und Arbeitserziehung in der Westfälischen Jutespinnerei und Weberei AG Ahaus

ISBN 978-3-8258-5940-1
Band-Nr. 4
Jahr 2002
Seiten 312
Bindung broschiert
Reihe Nachwirkungen – Bildungsimpulse aus der Provinz

Artikelnummer: 978-3-8258-5940-1 Kategorien: ,

Beschreibung

Aus dem Inhalt:
Zwangsarbeit im Deutschen Reich während des Zweiten
Weltkrieges – Westfälische Jutespinnerei
und Weberei AG Ahaus zu Beginn des Krieges –
Zwangsarbeit in der „Jutefabrik“ 1940 – 1945 –
Frauen-Arbeitserziehungslager der Gestapo –
Handlungsspielräume der Unternehmensleitung –
Entnazifizierung, Entschädigung und Entwicklung nach dem Krieg

„Es ist zu hoffen, dass diese Arbeit zahlreiche
Leserinnen und Leser findet, die sich ein differenziertes Bild der Zwangsarbeit machen wollen.“
Prof. Dr. Werner Plumpe, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt


Elke Große Vorholt, geboren 1958 in Ahaus,
studierte nach ihrer Lehre
als Bankkauffrau Betriebswirtschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-
Universität in Frankfurt/Main und arbeitete dort als Programmiererin.
Zehn Jahre lang sammelte sie Informationen über die Ahauser
Jutespinnerei im Zweiten Weltkrieg. Ihre Forschungen bildeten die Basis
für eine Ausstellung an der Volkshochschule Ahaus, für regelmäßige
Stadtführungen sowie für die hier vorliegende Arbeit. Zur Zeit arbeitet die
Autorin als Berufsschullehrerin in Frankfurt.