Beschreibung
Villiers de l’Isle-Adam (1838 – 1889) versuchte, mit seinen Dramen ein
idealistisches Theater in Frankreich zu etablieren, und stellt damit das
Bindeglied zwischen Romantik und Symbolismus dar. Sein Ziel war die
Reformierung des französischen Theaters aus dem Geiste Wagners in Form des
drame philosophique, die er vor allem durch sein opus magnum
Axël realisieren wollte. Diese Studie untersucht das dramatische
Werk in seiner Entwicklung, Struktur und Ästhetik unter besonderer
Berücksichtigung der Wagnerschen Einflüsse.
Michael F. Klinkenberg wurde 2001 an der RWTH Aachen zum
Dr. phil. promoviert.