Beschreibung
Die Regierungsleistungen der liberal geprägten westlichen Institutionen
werden von Globalisierungsgegnern gering geschätzt. Die vorliegende Studie
untersucht die Governanceleistung im Netzwerk internationaler
Wirtschaftsorganisationen aus dem Blickwinkel der Liberalen
Internationalen Politischen Ökonomie. Dafür werden drei Netzmodelle des
Weltwirtschaftsregierens entwickelt. Die Rolle von Staaten,
Staatenorganisationen, Marktakteuren und gesellschaftlichen Akteuren
werden mit einer liberalen Theorie gruppenhegemonialer Stabilität
analysiert. Es wird festgestellt, dass die Governance der Institutionen
der OECD-Welt in einer zweitbesten Welt sehr beachtliche zweitbeste
Ergebnisse erbringt.