Das Insolvenzrecht für Staaten

ab 14,90 

Martin Dabrowski, Andreas Fisch, Karl Gabriel, Christoph Lienkamp

Philosophische Begründung – Ökonomische Beurteilung – Sozialethische Bewertung

ISBN 978-3-8258-6237-2
Band-Nr. 46
Jahr 2003
Seiten 200
Bindung broschiert
Reihe Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften

Artikelnummer: 978-3-8258-6237-2 Kategorien: ,

Beschreibung

Die Einführung eines Insolvenzrechts für Staaten ist ein
sehr vielversprechender Lösungsvorschlag zur Überwindung der
Internationalen Schuldenkrise. Dabei dreht sich die
derzeitige Diskussion um die grundsätzliche Bewertung sowie
verschiedene Modelle der Ausgestaltung. Die Studie
analysiert das Insolvenzrecht für Staaten aus
institutionenökonomischer Sicht und reflektiert es anhand
von philosophischen und theologisch-sozialethischen
Kriterien. Die entwickelten Kriterien führen zur Begründung
zentraler Elemente einer ökonomisch sinnvollen und ethisch
vorzugswürdigen Ausgestaltung des Insolvenzrechts für
Staaten.


Martin Dabrowski, Dr. rer. pol., ist Dozent in der katholisch-sozialen Akademie FRANZ HITZE
HAUS, Münster.

Andreas Fisch, Dipl. theol., ist Referent für theologische Bildung beim Bund der katholischen Jugend
in der Erzdiözese Köln.

Karl Gabriel, Dr. soz. wiss, Dr. theol. habil., ist Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Westfälischen
Wilhelms-Universität, Münster.

Christoph Lienkamp, Dr. theol., ist Grundsatzreferent beim Bischöflichen Hilfswerk Adveniat, Essen.

Die Autoren haben das von der VW-Stiftung geförderte Forschungsprojekt
„Wirtschaftsethische
Beurteilung aktueller Lösungsstrategien zur Überwindung der Internationalen
Schuldenkrise“ am
Institut für Christliche Sozialwissenschaften durchgeführt.