Beschreibung
Dass die Zukunft der Mitbestimmung wieder neu beginnt, ist
angesichts der fortgesetzten Erosionskrise der Institutionen
der Arbeit zunächst eine programmatische politische These
gegen den neoliberalen Zeitgeist. Aber es gibt gute Gründe
dafür, dass im Zuge der Metamorphosen der Arbeit am Ende des
Fordismus starke neue Demokratisierungspotentiale entstehen.
Die Beiträge in diesem Buch arbeiten im Licht der aktuellen
wissenschaftlichen Debatte Begründungszusammenhänge und
empirische Anknüpfungspunkte für eine neuerliche
Verlebendigung von Mitbestimmungsansprüchen und -Zielen
heraus. Es geht um Bilanz und Perspektiven eines
gesellschaftspolitischen Reformprojekts.