Beschreibung
Ein systematischer Überblick über aktuelle hermeneutische
Entwürfe in Exegese und Religionspädagogik, die diachron
hergeleitet und wechselseitig aufeinander bezogen werden.
Zwischen dem exegetischen Modell einer Hermeneutik
der Fremdheit (K. Berger) und dem religionspädagogischen
Doppel einer Hermeneutik von Aneignung und
Vermittlung (K. Goßmann und N. Mette) werden Parallelen
erkennbar, dagegen birgt die exegetisch und
religionspädagogisch profilierte Hermeneutik des
Einverständnisses (P. Stuhlmacher und K. E. Nipkow) trotz
gleicher Terminologie gegensätzliche Konzepte. In der Bilanz
ergibt sich die Notwendigkeit einer interdisziplinären
Zwiesprache.