Gesellschaftsbild, Bildung und Geschlechterordnung bei Isaak Iselin in der Spätaufklärung

ab 19,90 

Sigrid-Ursula Follmann

ISBN 978-3-8258-6432-4
Band-Nr. 45
Jahr 2003
Seiten 280
Bindung broschiert
Reihe Geschichte

Artikelnummer: 978-3-8258-6432-4 Kategorien: ,

Beschreibung

Das Gesellschaftsbild Isaak Iselins wird in dieser Arbeit
anhand seiner literarischen Aktivitäten untersucht.
Insbesondere werden seine umfangreichen nicht
veröffentlichten Tagebücher berücksichtigt. Iselins
Gesellschaftsbild basiert auf der Idee des unaufhaltsamen
Fortschritts in der Menschheitsentwicklung. Notwendig sind
Bildung und Erziehung des Menschen, um ihn für diesen
Fortschritt vorzubereiten. Seine eudämonistische Teleologie
realisiert sich ausschließlich in der Gesellschaft. Aufgrund
dieser Annahme fordert und fördert Iselin die Bildung und
Ausbildung der Frau. In ihr sieht er ein gleichwertiges
intellektuelles Wesen zum Mann.