Beschreibung
Die “Ordnung, die wir noch nicht verstehen” – aus diesem
Blickwinkel heraus sind Ansätze und Terminologien der
Chaostheorie bisher hauptsächlich in den Naturwissenschaften
als Erklärungsmodelle wirksam. Dieses Buch versucht nun
erstmals Anwendungsmöglichkeiten innerhalb der Germanistik,
verdichtet an den Prozessen der Textproduktion, aufzuzeigen.
Durch die Perspektive, den Text als deterministisches Chaos
wahrzunehmen, gelangt man nicht nur zu einem neuen
Verständnis kognitiver und affektiver Prozesse der
Textentstehung, sondern auch zu neuen Einsichten bei der
Vermittlung von Textgestaltungskompetenz in Schule und
Erwachsenenbildung.