Beschreibung
Im 12. Jahrhundert erweiterte sich der Erlebnis- und Wahrnehmungshorizont
stärker als in den Jahrhunderten davor. Damit bekamen die
Kommunikationsformen über die Grenzen von Herrschaftsräumen hinweg größere
Bedeutung. Klaus van Eickels, Knut Görich, Joseph P. Huffman und Hanna
Vollrath fragen in ihren Beiträgen nach diesen Kommunikationsformen und
auch nach den Problemen bei der Kommunikation, die bei der Vergrößerung
der Handlungsspielräume bewältigt werden mussten. Dabei zeigt sich, dass
vielfach alt überlieferte Ausdrucksformen den neuen Beziehungsgefügen
angepasst wurden.