Beschreibung
Die Arbeit behandelt die mit dem Themenkomplex der Schiffsgläubigerrechte
zusammenhängenden Fragen unter eingehender Prüfung von vier Rechtsordnungen:
Deutschlands, Englands, der USA und der Niederlande. Damit sind die international auf
diesem Gebiet sowohl in ihrer systematischen Verschiedenheit für ihre jeweilige
Rechtsfamilie typischen als auch die praktisch bedeutendsten Rechtsordnungen Gegenstand
einer vertieften Darstellung und vergleichenden Betrachtung. Deshalb dient die
Untersuchung sowohl dem Praktiker, der sich in einer dieser Rechtsordnungen zurechtfinden
will, als auch der Wissenschaft.
Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Recht der Schiffsgläubigerrechte bisher trotz
vielfältiger Bemühungen international noch nicht vereinheitlicht ist. Sie macht auch deutlich,
weshalb mit einem Erfolg der auf Vereinheitlichung gerichteten weltweiten Arbeiten jedenfalls
in näherer Zukunft nicht zu rechnen ist: Die rechtliche Einordnung des überkommenen
Rechtsinstituts ist in den verschiedenen Rechtskreisen grundlegend verschieden.
(aus dem Geleitwort des Herausgebers)