Beschreibung
In den Prozessen des Systemwechsels in Osteuropa spielten
unabhängig von den letztlich installierten
Regierungssystemen die Staatspräsidenten eine herausragende
Rolle. Die folgenreiche Wechselbeziehung zwischen der
Persönlichkeit sowie dem Amtsverständnis der
Staatsoberhäupter und dem Erfolg bzw. Misserfolg der
Demokratisierungsprozesse steht im Mittelpunkt des
Sammelbandes. Anhand von Fallbeispielen aus Ostmitteleuropa,
Osteuropa und dem Balkan wird der Frage nachgegangen, wie
sich der biographische Hintergrund und der politische Stil
der Akteure auf den Verlauf des Systemwechsels auswirkten.