Beschreibung
Sexualisierte Gewalt als systematisches Mittel der Folter und der
Kriegsführung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Welche Folgen
hat diese Gewalt für direkte und indirekte Opfer? Wieso sind es gerade die
“Angepassten”, die solche Taten begehen? Wie soll das internationale
Strafrecht darauf reagieren? Welche Ziele des Völkerstrafrechts werden
eventuell besser mit Wahrheitskommissionen erreicht? Diese
kriminalwissenschaftliche Arbeit versucht nicht einfache Antworten zu
geben, sondern völkerstrafrechtliche Selbstverständlichkeiten zu
hinterfragen.