Beschreibung
Zum sprachlichen Vorkommen von Frauen und Männern in modernen
Lehrbüchern und Grammatiken liegen bereits zahlreiche Untersuchungen vor.
„Von altpusserin bis zun Huren gehen“ nimmt nun die
historische Perspektive ein. Was verraten Vokabeln, Grammatikerläuterungen
und Dialoge über das Geschlechterbild der Sprachlehrmeister des
Mittelalters und der frühen Neuzeit? Durch die geglückte Verknüpfung
sprachwissenschaftlicher Analyse mit den Fragestellungen der gender
studies ist die Arbeit nicht nur für LinguistInnen, sondern auch für
LiteraturwissenschaftlerInnen und HistorikerInnen wertvoll.
