Beschreibung
Der vorliegende Band zur frühneuzeitlichen
Wissenskompilatorik macht sichtbar, was, wie und in welchen
vorgeformten Strukturen in der Frühen Neuzeit
“gewußt” werden konnte, was diese Epoche für
wissenswert hielt und wie man sich Wissen verfügbar machte.
Es geht um die Frage nach den Bedingungen, Möglichkeiten und
Grenzen der Wissensproduktion, Wissenszirkulation und
Wissensverwaltung in der Frühen Neuzeit. “Ordnungen”,
“Zirkulation” und “Visualisierungen” sind
die leitenden Gesichtspunkte der einzelnen Beiträge von
Historikern, Kunsthistorikern, Literaturwissenschaftlern und
Philosophen zur frühneuzeitlichen Wissenskultur.