Beschreibung
Die Suche nach Werten, die in der Grenzsituation von Sterben und
Lebensende tragfähig bleiben, hat eine ethische und zugleich ästhetische
Dimension. Sie hat sich praktisch auszugestalten in Therapie und
Sterbebegleitung, in individueller und kollektiver Trauerarbeit, als
Lebenskunst und Sterbekunst. Der vorliegende Band setzt zugleich auf die
Entwicklung des Selbstverständnisses und der Verständigung zwischen den
Kulturen wie auch auch auf die Hoffnung, dass aus einem sich zeitweise
abbildenden Spannungsverhältnis dennoch neue gemeinsame Wertsetzung erwachsen
kann.
Jochen Taupitz ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für
Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht,
Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim.