Beschreibung
Exemplarisch erschließt die Autorin neue Quellen der
Liturgiewissenschaft:
Neun Gedichte und eine Erzählung der
deutsch-jüdischen Dichterinnen Jenny Aloni, Rose Ausländer,
Gertrud Kolmar, Else Lasker-Schüler und Nelly Sachs stehen
im Zentrum der Arbeit, die sich mit der Frage einer
adäquaten liturgischen Sprache beschäftigt.
Dabei spielen Bereiche der Ästhetik und der Kunst
gleichermaßen eine Rolle wie die vermutete Analogie von
liturgischer und lyrischer Sprache. Anhand von drei
inhaltlichen Schwerpunktsetzungen (Jom Kipur, Engel und
Gebet) wird diesen Fragen nachgegangen.