Der Haftungszugriff auf den Schuldner zwischen Personal- und Vermögensvollstreckung

ab 24,90 

Michael Spann

Eine exemplarische Untersuchung der geschichtlichen Rechtsquellen ausgehend vom Römischen Recht bis ins 21. Jh. unter besonderer Berücksichtigung bayerischer Quellen

ISBN 978-3-8258-7718-3
Band-Nr. 1
Jahr 2004
Seiten 336
Bindung gebunden
Reihe Augsburger Schriften zur Rechtsgeschichte

Artikelnummer: 978-3-8258-7718-3 Kategorien: ,

Beschreibung

Schuldturm, Verkauf ins Ausland, Tötung oder lebenslange
Schuldknechtschaft – das sind Formen des Haftungszugriffs, die den
Schuldner im Laufe der Geschichte treffen konnten. Der Autor untersucht
diese Entwicklung unter Berücksichtigung der beiden Pole von Vermögens-
und Personalvollstreckung innerhalb der überlieferten Rechtsquellen. Es
entsteht gleichsam ein roter Faden ausgehend vom Römischen Recht bis ins
aktuelle Recht des 21. Jahrhunderts. Neben der antiken Zeit bilden das
Mittelalter (Fränkisches Recht, Sachsenspiegel) und das später auf
bayerischem Gebiet geltende Recht (Landrecht ab 1347 bis 1869) und die
Stadtrechte Augsburgs (1276, 1447), Nürnbergs (1479, 1564)
und Ulms (1437) Schwerpunkte.


Der Autor, Jahrgang 1977, ist derzeit als
Rechtsreferendar dem Landgericht Augsburg zugewiesen.