Beschreibung
Die Forderungen nach Demokratie, Pluralität und Reisefreiheit, die im Herbst 1989 in der
DDR auf die Straße getragen wurden, waren bereits lange vor der „Wende“ virulent. Sie
hatten nur keine Öffentlichkeit. Der Konziliare Prozeß gab vielen Christen und Nichtchristen
erstmals die Möglichkeit, ihre Vorstellungen über „Mehr Gerechtigkeit in der DDR“ zu
äußern und bereitete damit die friedliche Revolution vor. Das Buch dokumentiert einen
kleinen Teil der Zuschriften an die Ökumenische Versammlung und erlaubt damit einen
authentischen Einblick in die politische Mentalität der DDR-Bevölkerung.
