Beschreibung
Die Überlegungen der vorliegenden Studie bleiben in einer spezifischen Weise
an den Fall Hohmann gebunden. Gemeint ist damit, daß sie von den durch diesen
aufgeworfenen Problemgehalten her zu lesen sind und allein aus dem Grund
keine extensive Problematisierung des Journalismus leisten können. Allerdings
impliziert dies nicht – und insofern verstehen sich die angestellten
Überlegungen zugleich als ihrer Natur nach grundsätzliche -, daß die
gewonnenen Einsichten hinsichtlich ihrer Gültigkeit auf besagten Fall beschränkt
blieben. Beansprucht vielmehr wird die Übertragbarkeit des argumentativen
Substrats auf denkbar alle strukturanalogen Fälle und dementsprechend dafür
auch eine über das bloße Tagesgeschehen hinausreichende Relevanz und
Aktualität.