Beschreibung
Worin besteht genau der Unterschied zwischen mystisch-visionären Eingebungen, spirituellen Erfahrungen und psychotischen Erlebnissen? Und warum tut sich die akademische Psychologie mit den spirituellen Themen eigentlich so schwer?
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Tabuthema der Psychologie: Sie lotet den blinden Fleck des Fachs sowohl aus historischer als auch aus empirischer Perspektive aus und zeigt auf, wie wichtig die Auseinandersetzung mit außergewöhnlichen Erfahrungen und veränderten Bewusstseinszuständen für die sich um 1880 konstituierende akademisch-universitäre Psychologie war.