Beschreibung
Eigenständigkeit und Sonderstellung Höltys als des
poetischen Talents des Göttinger Hains werden aus dem
Blickwinkel eines spezifischen Melancholiebegriffs neu
bedacht. Im Prozeß einer integrativen Lektüre exemplarischer
biographischer und poetischer Texte entsteht ein Bild der
Höltyschen Individualität, das die im Gedicht ausgetragene und
poetisch-kinetisch beruhigte Spannung von
Unbedingtheitssehnsucht und Unscheinbarmachung deutlich werden
läßt.