Beschreibung
In der öffentlichen Diskussion wird überwiegend eine höhere Kompetenz
öffentlich-rechtlicher Sender im Informationsbereich im Vergleich zu
privaten Anbietern postuliert; diese höhere Kompetenz wird dabei
allerdings oftmals lediglich mit einer höheren Quantität des einschlägigen
Angebots bzw. der Nutzung belegt.
Am Beispiel von Sachinterviews öffentlich-rechtlicher bzw. privater
Anbieter als einem Teilbereich täglicher Informationsvermittlung wird im
vorliegenden Band empirisch geklärt, ob sich der postulierte
Kompetenzvorsprung auch belegen lässt, wenn die Qualität konkreter
Sendeprodukte – und nicht lediglich das derzeitige Image einzelner
Sender(-gruppen) – fokussiert wird.
Prof. Dr. Hanko Bommert ist Direktor des Psychologischen Instituts I der
Universität Münster. Arbeitsschwerpunkte: Medienpsychologie und Psychologische Diagnostik
Dipl.-Psych. Andrea Voß-Frick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
selben Institut. Arbeitsschwerpunkte: Psychologische Diagnostik und
Medienpsychologie