Zufallswelten

ab 19,90 

Anne Tilkorn

Kants Begriff modaler, teleologischer und ästhetischer Zufälligkeit

ISBN 978-3-8258-8538-0
Band-Nr. 4
Jahr 2005
Seiten 152
Bindung broschiert
Reihe Philosophie im Kontext

Artikelnummer: 978-3-8258-8538-0 Kategorien: ,

Beschreibung

Zufälligkeit besteht nach Kant – als Konzeption einer Welt, als Inbegriff
der Zeit – darin, ein Objekt aus dem gesetzlichen Zusammenhang der
Notwendigkeit reflektierend auszuklammern und zu isolieren. In der Kritik
der Urteilskraft jedoch eröffnen sich zwei weitere Zufallswelten. Die
reflektierende Urteilskraft setzt gerade bei Gebilden ein, die in
Beziehung auf Gesetze „zufällig“ sind. Für die Kunst ist der Zufall
konstitutiv, wobei sich die Operativität künstlerischer Tätigkeit in der
Moderne steigert, insofern dort diese notwendige Zufälligkeit eigens im
ästhetischen Akt dargestellt wird.