Beschreibung
Die vorliegende Arbeit wertet sämtliche Rezensionen und Forschungsberichte Rudolf Bultmanns aus den Jahren 1908 bis 1930 auf seine Entwicklung als Exeget und Theologe hin aus. Dabei werden Bezüge zu Bultmanns Gesamtwerk hergestellt und wichtige Forschungseinflüsse wie auch die Emanzipation von diesen nachgewiesen. Durch einen systematischen Ausblick auf die entsprechenden Texte der Jahre 1931 – 1969 entsteht ein vollständiges Bild der Literaturkritiken Bultmanns hinsichtlich seines Denkweges. Dieser führt von der liberal-religionsgeschichtlichen über die existentielle zur existentialen Auslegung, bleibt dem Erbe von Idealismus und Romantik aber verpflichtet.