Beschreibung
Literaturwissenschaft und Literaturkritik verlieren seit einiger Zeit
an Ansehen und befinden sich (erneut) in einer Legitimationskrise –
ausgelöst u.a. durch eine sich rasant verändernde Gesellschaft, in
der es keinen geschichtsphilosophischen und ästhetischen Grundkonsens
mehr zu geben scheint.
Der Sammelband versteht sich als Aufforderung, das Projekt einer
kritisch ausgerichteten Literaturwissenschaft zu befördern, die sich
wieder verstärkt ihrem Gegenstand, der Literatur, zuwendet und
sich Fragen der Theorie und Praxis literarischer Wertung öffnet.
Mit Beiträgen von T. Anz, I. Denneler, J. Drews, P. U. Hohendahl,
M. Klein, E. Lämmert, H. Müller-Michaels, S. Neuhaus.