Rechtsdenken: Schnittpunkte West und Ost

ab 34,90 

Harald Holz, Konrad Wegmann (Hg.), unter Mitarbeit von Herbert Götzl

Recht in den gesellschafts- und staatstragenden Institutionen Europas und Chinas

ISBN 978-3-8258-8695-6
Band-Nr. 13
Jahr 2005
Seiten 392
Bindung broschiert
Reihe Strukturen der Macht

Artikelnummer: 978-3-8258-8695-6 Kategorien: , ,

Beschreibung

Recht ist eine der Grundvoraussetzungen für das Bestehen sowie für das
Überlebenkönnen eines jeden Gemeinwesens in sozialem Frieden. – Wie
geschichtliche Erfahrung jedoch lehrt, gibt es viele mögliche
Fehlentwicklungen. Geschichte zeigt sich so weithin als „Kampf ums
Recht“. – Vor diesem Hintergrund werden zwei Rechtssysteme miteinander
verglichen, die weltgeschichtlich bis heute prägend geworden sind: Das
römische Recht und – maßgebend für ganz Ostasien – der chinesische
Riten- und Sittenpragmatismus sowie der Kodex der Tang-Zeit.
Für alle, die in den zivilisatorischen Austausch (im weitesten
Sinne)
zwischen Europa und China involviert sind, ist dies Buch eine Fundgrube
an Einsichten, die zum Verständnis der kulturellen, insbesondere der
rechts- und machtpragmatischen Strukturen Chinas als prospektiver
Weltmacht beitragen. Für jeden, der an tieferer Einsicht in die
Grundlagen dieser auf den ersten Blick so fremden Kultur interessiert
ist, ist die Lektüre ein ‚Muß‘!