Beschreibung
Das Buch ist ein Beitrag zur aktuellen, internationalen Debatte um den
Wert von Arbeit und die Selbstkonstituierung im Wohlfahrtsstaat. Dabei
wird (soziale) Ungleichheit nicht als gegebene Größe der
Geschlechterforschung vorausgesetzt. Vielmehr werden die staatlichen
Maßnahmen (Gesetze, volkswirtschaftliche Berechnungen, usw.) und sozialen
Normen, die durch ungleiche Bewertung und Verteilung von Arbeit, soziale,
ökonomische und politische Benachteiligung von Frauen zur Konsequenz
haben, untersucht. Strategien zu ihrer Bewältigung und Überwindung werden
auf institutioneller, persönlicher und kollektiver Ebene entworfen.