Beschreibung
Dieses Buch behandelt eines der bekanntesten Themen der griechischen
Mythologie. Angesichts der Popularität der Mythen ist es erstaunlich, dass
bisher noch keine systematische Sammlung und Analyse des reichen Materials
vorliegt. In dieser Arbeit wird die von Walter Burkert vorgezeichnete
“Mädchentragödie” zunächst strukturell analysiert und anschließend bei
Homer, Euripides und Ovid interpretiert. Sie liefert somit einen wichtigen
Beitrag auch für andere Bereiche der Altertumswissenschaften, für die
Religionsgeschichte ebenso wie für die Sozialgeschichte und die Geschichte
der Sexualität.